Ein Gruppentraining zur Verbesserung des sozial kompetenten Verhaltens: Angespannte, unbefriedigende Situationen im sozialen Kontakt sowie das Erleben von Selbstunsicherheit können sowohl in der Ausbildung als auch im beruflichen und privaten Lebensbereich ein erfolgreiches Verhalten entscheidend behindern. Die sich daraus ergebende Kommunikations-Not zeigt sich beispielsweise
- im fehlenden Know-how guter Kommunikation,
- in der Ohnmacht, angenehme Beziehungen herzustellen,
- in der Schwierigkeit, über sich selbst, eigene Erlebnisse und Gefühle zu sprechen,
- im Unvermögen, zuhören und Nein sagen zu können
- oder im generellen Misstrauen.
Dieses Gruppentraining geht nun über den Rahmen eines eher technikzentrierten Rhetorikkurses hinaus: Zum einen werden neue Kommunikationswege vermittelt und individuelle Möglichkeiten der Veränderung anhand von Gruppengesprächen, Kommunikationsübungen, Rollentraining und Entspannungsverfahren erprobt.
Zum anderen werden auch wichtige Entstehungsbedingungen sozialer Angst und Unsicherheit erarbeitet. Neue Verhaltensweisen können dann im „Schonraum“ der unterstützenden Trainingsgruppe und in den jeweiligen Alltagssituationen zwischen den Trainingsterminen (als „Hausaufgabe”) geübt werden:
Das Training findet in einer kleinen Gruppe statt, die sich regelmäßig wöchentlich für 2 Stunden trifft. Das Angebot richtet sich an die Bedürfnisse der einzelnen TeilnehmerInnen: Jede/r erstellt mit Hilfe des Leiters ihre/seine persönlichen Lernziele. Durch die Unterstützung von Gruppe und Leiter hat jede/r die Gelegenheit, in Richtung dieser Ziele voranzukommen.
Zunächst wird ein unverbindliches Vorgespräch zum Kennenlernen und zur weiteren Information vereinbart. Bei weiterem Interesse wird schließlich eine Probezeit von drei Gruppenterminen festgelegt. Die Dauer des Kompetenztrainings richtet sich nach den individuellen Lernzielen.